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Bergbaufolgemanagement

Durch den Bergbau wird auf vielfältige Weise in die Natur und Umwelt eingegriffen. So werden neben der Inanspruchnahme von großen Flächen auch die Schutzgüter Boden, Wasser, Luft und Pflanze sowohl direkt als auch indirekt durch den Bergbau beeinträchtigt. In dem Schema sind die Wechselwirkungen zwischen den Schutzgütern sowie die Beeinträchtigungen durch den Bergbau vereinfacht dargestellt.

Dargestellt ist der Einfluss des Bergbaus auf Geologie, Grundwasser, Oberflächenwasser, Luft, Morphologie, Fauna, Flora und Boden. Die Beeinträchtigung kann von Strukturänderung, Mengenänderung, Schadstoffeintrag oder einer Kombination aller geprägt sein.
Schematische Darstellung der Folgen des Bergbaus auf die Natur und Umwelt 

Um die Auswirkungen des Bergbaus auf die Umwelt zu reduzieren, müssen geeignete Maßnahmen gefunden und umgesetzt werden. Die Anforderungen an den Umweltschutz sind in den letzten Jahrzehnten, mit der Einführung der Wasserrahmenrichtlinie, sehr vielfältig geworden und deutlich gestiegen. Das Projekt Vita-Min versucht zum Verständnis der komplexen Umweltsysteme in Bergbaufolgelandschaften beizutragen. In dem Schwerpunkt Bergbaufolgemanagement befassen sich eine Vielzahl von Untersuchungen mit den Fragestellungen zu Sanierungsverfahren, Monitoring, Bewertungsgrundlagen und Hintergrundinformationen zum Bearbeitungsgebiet.

Logos vom europäischen Förderprogramm, dem sächsisch-tschechischen Kooperationsprogramm und vom Projekt Vita-Min
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